Dec
21
2010
18 Leute waren im Hotel Ilis einquartiert,
der Transport am Morgen klappte wie geschmiert!
Ein „Koffersmart“ ist vorgefahren,
wo Plätze für mindestens fünf Koffer waren.
Mit kleiner Verspätung fuhren wir zur Ausgrabungsstätte.
Wir hörten, dass hier das Heiligtum von Olympia gestanden hätte.
Zahlreiche Steine lagen und große Säulen standen da,
wo ehemals waren die Tempel des Zeus und der Hera.
An diesem Ort 776 v.Chr. die Olympischen Spiele begannen.
Die damaligen Menschen eine vorbildliche Idee ersannen:
Wenigstens während der Spiele mussten sie Frieden halten.
Würden wir doch auch heute leben nach dem Vorbild der Alten!
Penelope führte uns mit interessanten Ausführungen durch das Gelände.
Vor dem Museumsbesuch organisierte sie einen Wettbewerb behende.
Sie hatte die Frauen und Männer zum Stadionlauf animiert
und am Schluss die Sieger mit einem Olivenkranz gekürt.
Die mächtigen Giebelskulpturen des Zeustempels waren zu sehn,
die Statue des Hermes von Praxiteles war unbeschreiblich schön.
In der Ambrosia-Taverne gab`s griechisches Mittagessen,
gerne sind wir da bei erträglichen Temperaturen gesessen.
Jetzt mussten wir endgültig an den Abschied von Griechenland denken,
unsere Fahrer die Busse zielsicher nach Patras lenken.
Unter der Harilaos Trikoupis – einer imposanten Brücke,
gab es zum letzten Mal Kaffee und große Kuchenstücke.
Den Peleponnes und das Festland die Brücke verbindet,
tolle Fotomotive man hier findet.
Sankt Andreas – Patras` Schutzpatron,
war unsere letzte Pilgerstation.
Eine strahlende Kirche zu Ehren des Martyrers wurde dort erbaut,
wir haben die Reliquie, das Kreuz und das Gotteshaus angeschaut.
Am Fronleichnamsabend gerufen zum Gesang,
erfüllten wir die heilige Halle mit wohltuendem Klang.
Nach dem Abendessen fuhren wir zum Hafen,
zwei Nächte werden wir auf der Lefka Ora schlafen.
Aufregende Erlebnisse waren noch zu bestehen,
bevor wir wohlbehalten auf die Fähre gehen.