Dec
18
2010
Unter den Segen der Mutter Gottes stellten wir unsere Ziele,
in Athen gab es zu sehen der antiken Stätten gar viele.
Von der Akropolis, am Plateau des Athener Burgbergs erbaut,
haben wir auf antike Gebäude und ein Häusermeer geschaut.
Viele Informationen über die Tempel haben wir erhalten,
faszierend war die Gestaltung der Koren, die das Dachgebälk halten.
Wir hatten alle wichtigen Monumente gesehen,
nun mussten wir noch zur Bema, dem Paulusfelsen, gehen.
Hans Fritsch und Pater Rainer sind hier sicher schon mal gestanden,
weil wir so viele Pinienschalen und Zigarettenstummeln fanden.
Den Moloch Athen wir nun verließen,
um die herrliche Landschaft am Meer zu genießen.
Beim Mittagsstopp wir unter einem Dach aus Palmen saßen
und in dem Lokal einen feinen griechischen Salat aßen.
Am Cap Sounion beim Poseidontempel waren wir,
doch Penelope gab uns keine Erklärung hier.
Da oben in brütender Hitze sah sie keiner,
weil sie unten im Schatten saß mit Pater Rainer.
Anna-Maria hatte sich dazu gesellt
und einen leckeren Eiskaffee bestellt.
Dort diskutierten sie über Philosophie.
Der Padre sinniert: „Nehm ich die oder die?“
Penelope hatte ihn schon lange als Philosophen erkannt
und in einem Atemzug mit Sokrates und Platon genannt.
Es war wieder mal Zeit für Kaffee und Kuchen,
die Reiseleitung musste den richtigen Ort suchen.
Nach 90 griechischen Sekunden
war ein Schattenplatz gefunden!
Im Hotel war zum Erfrischen genügend Zeit,
um halb acht standen wir zum Gockerl essen bereit.
Doch heute reichte man Spinat in fettem Blätterteig als Vorspeise,
danach gab`s ein „dürres“ Kotlett zum zweiten Mal auf der Reise.
Eine Birne bekamen wir als Dessert,
manche brauchten eine Ouzo hinterher.
Den Abendspaziergang zur Plaka möchte ich nicht missen,
wir konnten nochmals den Blick auf die Akropolis genießen.