Dec
16
2010
Beim Frühstück gab`s keinen Stau,
die Sonne lachte, der Himmel war blau.
Alois meisterte die enge Bergstraße mit Bravour,
zum Stefanuskloster brauchten wir eine halbe Stunde nur.
Penelope zeigte uns die Klöster, die über den Felsen „schweben.
Im Kloster Agios Stefanios und im Kloster Roussànon Nonnen leben.
Die Erklärungen Penelopes über die griechische Religion fand ich famos,
die Wandmalereien und das Panorama waren einfach grandios!
Wahrscheinlich werde ich „buntig“ träumen in der nächsten Nacht,
von der von Menschen und der Natur geschaffenen Pracht.
Nach so viel Nahrung für die Seele,
schöpfte man uns Bärlauchsuppe mit der Kelle.
Danach konnten wir beim Ikonen malen zusehen
und im Laden zum Souvenir kaufen gehen.
Gen Süden steuerte der Fritsch Hans unseren Bus,
weil sich der Alois auch mal ausruhen muss.
Nach längerer Fahrt auf der Ebene war ein Gebirgszug zu überwinden,
es dauerte noch einige Zeit, bis wir das Orakel von Delphi finden.
In der Ferne war die Stadt Lamia zu sehn,
beim Denkmal des Leonidas blieben wir stehn.
An die siegreiche Schlacht gegen die Perser erinnert das Monument,
diese Geschichte man aus dem Schulunterricht kennt.
Heute stiegen wir im Hotel Panassos ab,
zum vierten Mal es Hähnchen gab.
Der Ausblick von der Terrasse entschädigte uns sehr,
wir sahen Berge, den grünen Oliventeppich und das Meer.