Dec
15
2010
Wir nahmen das Frühstück wieder ein in Etappen,
das Koffer verladen tat auch reibungslos klappen.
Thessaloniki verließen wir und fuhren in die Stadt Veria,
das zweite Mosaik zu Ehren des Paulus besuchten wir da.
Während man den Apostel in anderen Städten verfolgt hat,
fand er Freunde, die ihm halfen, in dieser Stadt.
In Vergina konnten wir das Grab von König Philipp II. anschauen,
über die Schönheiten der Grabbeigaben kann man nur staunen.
Die Küchencrew hatte Nudelsuppe zubereitet in der Zwischenzeit,
gut gestärkt waren wir zur Weiterfahrt nach Kalambaka bereit.
Die Sicht auf den Olymp konnten wir vom Bus aus genießen,
es gelang uns auch, einige Fotos zu schießen.
Mit dem Paulusfilm wurde uns die Zeit verkürzt,
mit Penelopes geschichtlichem Wissen gewürzt.
Zwischendurch küsste mich der Hl. Benedikt,
denn ich war wieder mal eingenickt.
Dank Marianne schloss sich die entstandene Wissenslücke,
zur Wallfahrtskirche gingen wir über die Hängebrücke.
Über dem Fluss in der Mitte sie leicht schwang,
die Mutter Gottes ehrten wir mit unserem Gesang.
Zur Schutzheiligen der Augenkrankheiten „Paraskovi“ pilgern viele Leute,
Penelope erklärte, dass der Name „Die Hl. Freitag“ bedeute.
Wir fuhren nach Süden bis Larissa, nach Westen bis Trikala,
um halb sieben erreichten wir das Städtchen Kalambaka.
Weite fruchtbare Ebenen hatten wir gesehn,
umgeben von mächtigen Bergeshöhn.
Im Hotel Famissi, an den Meteorafelsen gelegen, stiegen wir ab,
schöne Zimmer, einen Pool und gutes Abendessen es gab.
Die einen bewunderten die Felsen im Mondenschein,
andere tanzten Sirtaki und tranken griechischen Wein.